Was ist Parkinson? Es handelt sich dabei um eine Schädigung des für die Steuerung und Koordinierung der Muskelbewegungen zuständigen Bereichs des Nervensystems. Sie kann primär wegen Dopaminmangel (Neurohormon) oder als Folge einer Schädigung nach einem Unfall oder einer anderen Krankheit (Hirnschlag, Infektionen, Entzündungen, Tumore u. Ä.) entstehen. Die Erkrankung zeigt sich bereits bei ziemlich jungen Menschen um das 40. Lebensjahr und nimmt mit dem Alter zu.
Im frühen Stadium verläuft die Erkrankung sehr unauffällig und ohne Symptome – Müdigkeit, Sexualstörungen, Schulter-, Wirbelsäulen- und Beinschmerzen, später Sprachstörungen (langsame und monotone Sprache), Veränderung des Erscheinungs- und des Schriftbilds. Im späteren Stadium treten typische Symptome wie verlangsamte Bewegungen (Bradykinese), eine Veränderung der Körperhaltung und des Gangs (posturale Instabilität), Muskelsteifheit (Rigor) und zitternde Hände bzw. auch Ruhetremor auf, welcher sich bei Müdigkeit oder in Stresssituationen verstärkt. Später entwickeln sich Probleme beim Schlucken, Wahrnehmungsstörungen, vor allem Verminderung des Riechvermögens, Inkontinenz, Depression und Demenz.
Stellen Sie sicher, dass der Dopaminspiegel ausreichend ist! Sie können es mittels der verordneten Medikamente verabreichen, allerdings empfehlen wir, seine Produktion auch auf folgende Weise zu erhöhen:
Auf die Frage antwortete: Mgr. Mgr. Anna Lukáčová Havrilová, diplomierte Krankenschwester